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Starterprobleme nach Restaurierung
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31.05.20 15:55
maurizio 

Re: Starterprobleme nach Restaurierung

Mike_O.:
Maurizio,
Hast du Rahmen und Bleche neu lackiert? Pulverbeschichtet?
Wenn JA : Hast du alle Kontaktstellen (Bleche, Rahmen, Lampen-/Rücklichtgehäuse, etc. Wieder metallisch blank gemacht, an mindestens einer Stelle wo sie miteinander verschraubt sind?
Lack und Kunststoffbeschichtung sind guter Isolator! Strom kann nur über Masse zurückfliesen, wenn eine durchgängige leitende Verbindung besteht! Wärst nicht der Erste, der nach dem Lackieren deswegen Elektrikprobleme hat!
Zum Testen: Ein genügend langes Stück Kabel an den Minuspol der Batterie schrauben. Mit dem andern Ende dann an Masse von Licht, Rücklicht, Tacho, etc.
Gruß,
Michael


Ich meine: Danke Michael für deinen Tipp! und dir Mario für deine ausführlichen Pläne!
so, an die Arbeit... sonntag hin oder her

31.05.20 20:19
piep 
Re: Starterprobleme nach Restaurierung

wenn die beschichtung die ursache ist, einfach alle zuleitungen 2-adrig verlegen.
es empfiehlt sich bei derarten masseproblemen auch, ein massekabel von der batterie an die lichtmaschine (D-) zu legen. ist die kleine m5-schraube etwa mittig am limagehäuse.

Zuletzt bearbeitet am 31.05.20 21:57

10.06.24 10:47
lioned63 

Re: Starterprobleme nach Restaurierung

piep:
meine hat nach dem winterschlaf auch gemuckt, sprich gespotzt und geruckelt. vergaserreinigen hat keinen fortschritt erbracht, zündfunke war da, zündzeitpunkt ok. dann auf einmal alles wie gewohnt, lief problemlos auf den ersten 20km, dann ging's wieder los. am vergaser lag's wohl nicht, mit choke lief sie auch nicht besser. dann glücklich genervt durch den inzwischen eingesetzten leichten regen nach hause gekommen, zündspule ausgebaut und gemessen. primär ca 5 öhmchen, sekundär ca 5,5 kohm. (alte bosch, vermutlich 50 jahre, also jünger als ich, müßte demnach in ordnung sein). neue bestellt (maxgear aus der bucht), eingebaut, sch...., läuft wie vorher. kondensator hatte ich letztes jahr erneuert, sollte also i. o. sein. dann einen bausatz transistorzündung von velleman (luedeke.shop , ca 25? inkl versand) bestellt. der kam gestern, zusammengelötet, heute provisorisch angeschlossen, den falken getreten und er hatte respekt: sofort angesprungen, tuckert wie 'ne biene summt, kein ruckeln im standgas mehr, nimmt gas an wie nie zuvor. warum nicht gleich so? eine ausgiebige (probe)fahrt steht noch aus, vorher will ich die platine noch mit epoxidharz vergießen. die zündung funktioniert weiterhin als kontakt- und fliehkraftgesteuerte, also im grunde original. zum rückbau bräuchte ich nur wieder einen kondensator einbauen und das kontaktkabel direkt auf die zündspule (-) stecken. ich werde mich hüten, wenn das ganze zuverlässig funktioniert.

Servus Piep, kannst du mir da weiterhelfen? Wuerde das auch gerne versuchen. Hat das langfristig gehalten und gut funktioniert? Welcher Bausatz genau? Wo genau eingebaut/dazwischengeschalten? Hast du eventuell ein paar Bilder und eine simple Anleitung fuer mich? LG Manfred

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Spannung   Vergasergrundeinstellung   Zündung   übergangswiderstände   eingestellt   Verdichtungstakt   Vergaser   Kunststoffbeschichtung   Scheinwerferlampe   Maurizio   Starterprobleme   Auslaufbeschränkungen   Schwungradmarkierung   Kurbelwellenumdrehungen   Ãœbergangswiderstände   Zündzeitpunkt   richtig   Restaurierung   Kompression   Entladeschlussspannung