Standgaseinstellung |
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06.12.12 20:15
falconissimo   
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Re: Standgaseinstellung
Hallo, auf jeden Fall den Schwimmer abwiegen. Wenn 11 Gramm draufsteht, soll auch 11 Gramm drin sein. Bie mir war schon ein Schwimmerteil an einer Naht gerissen und hatte Benzin in der Schwimmerkammer. Dadurch war das Gemisch überfettet. Ansonsten immer schauen, ob das Shokeventil dichtmacht und komplett zu ist. Sonst überfettet alles.
Was mir ein Fachmann gesagt hat: dass sich das Benzin-Luftverhältniss auch mit dem Verschleiß der Nadeldüse und Nadel verändern kann.
Aber bei Friedemann soll das Gemisch eigentlich zu mager sein.
Ansonsten findet durch Falschluft auch eine Abmagerung des Gemisches statt. Auf jeden Fall sollte der Schieber, und die Nadel aber auch das Teil von der Nadeldüse, welches in den Vergaser reinragt, geprüft werden, ob die Länge stimmt. Oder doch Vermutzung? eventuell der Luftkanal, der die Leerlaufdüse bedient? Is es die richtige Nadel? Aber im Leerlauf und dem unteren Drehzahlbereich greift wirklich nur die Leerlaufdüse. Die Hauptdüse mit der ganzen Nadel und Nadeldüse greift erst ab mehr wie 1/3- 1/2 Gas.
Glaube, dass Leerlaufdüse 50, 55, 60 im Leerlauf keinen spürbaren Unterschied macht, ebenso, Hauptdüse 132, 135 140 auch nicht. Wir fahren immerhin einen Traktor, so empfindlich reagiert der nicht. Die Hauptdüse kann man auch einfach mit einer schlanken Vergasernadel unten 1-1,2mm prüfen. Man steckt sie soweit hinein, bis sie klemmt, dann die Position merken und an dem Durchmesser mit dem Mikrometer nachmessen.
Leider kein weiterer Tip.
Viele Grüße
Peter
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